„Der Wirberg ist mir ein Stück Heimat geworden“

Pfarrer Rolf Schmidt feierte 25-jähriges Dienstjubiläum im Kirchspiel Wirberg

Am Neujahrstag jährte sich zum 25. Mal der Tag, an dem Pfarrer Rolf Schmidt seinen Dienst in den Kirchengemeinden Wirberg und Beltershain antrat. Grund genug für die Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher des Kirchspiels, diesen Tag mit einem Festgottesdienst und einer anschließenden Feierstunde angemessen zu begehen.

Zur Person:
Rolf Schmidt ist in Dernbach, heute Großgemeinde Bad Endbach aufgewachsen.
Obwohl durch Elternhaus und Heimatgemeinde stark religiös geprägt - so wurden beispielsweise während der Nazizeit im Wohnzimmer der Großeltern die Gottesdienste gefeiert, weil der Schulsaal dazu nicht mehr benutzt werden durfte und die Kirche noch nicht gebaut war - gingen seine ersten Berufspläne in Richtung Bankwesen oder Agrarwissenschaft. 
Der Entschluss evangelischer Pfarrer zu werden reifte während der Ableistung seines Zivildienstes beim DRK Biedenkopf.
Das Theologiestudium absolvierte Schmidt in Marburg und in Bonn. Nach der I. Theologischen Prüfung begann 1983 sein praktischer Vorbereitungsdienst bei seinem Lehrpfarrer, Dekan Ernst Rink in Queckborn.
Da Rink seit Sommer 1983 die damals vakante Pfarrstelle Wirberg mit versah, hatte auch Rolf Schmidt in dieser Zeit seinen ersten Kontakt zum Kirchspiel Wirberg.
Im Anschluss an die II. Theologische Prüfung absolvierte Schmidt ein Spezialpraktikum mit den Schwerpunkten Seelsorge und Verkündigung im Königsberger Diakonissenmutterhaus auf Altenberg bei Wetzlar.
Mit der Ernennung zum Pfarrvikar der Ev. Kirche Hessen und Nassau erhielt Rolf Schmidt den Dienstauftrag zur Verwaltung der Pfarrstelle Wirberg, zu der heute nach einer wechselvollen Geschichte neben dem Wirberg mit seinen Bewohnern die Grünberger Stadtteile Beltershain, Göbelnrod und Reinhardshain gehören.
Die Ordination erfolgte am 26. Januar 1986 in der Wirberger Kirche durch Propst Helmut Grün.
Das Verhältnis zu den Gemeinden Wirberg und Beltershain sei sehr gut und von gegenseitigem Vertrauen und Verständnis geprägt. „Der Wirberg mit seiner wunderschönen alten Pfarrkirche und das Kirchspiel sind mir ein Stück Heimat geworden“, so der Jubilar.
Als „Leitmotiv“ für sein Amt bezeichnet Rolf Schmidt zwei Bibelworte, die schon seit seiner Entscheidung für seinen Beruf wegweisend gewesen seien und die seither nichts an ihrer Bedeutung für seinen Lebensweg verloren hätten:
„Kämpfe den guten Kampf des Glaubens“ (1. Timotheus 6,12) und
„Nicht, dass ich's schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei; ich jage ihm aber nach, ob ich's wohl ergreifen könnte, weil ich von Christus Jesus ergriffen bin“ (Philipper 3,12).

Der Gottesdienst:
Zahlreiche Gäste und Freunde des Jubilars waren zum Festgottesdienst in der noch weihnachtlich geschmückten Kirche auf dem Wirberg erschienen, den auch Dekan Norbert Heide sowie die Weggefährten von Rolf Schmidt, Pfarrerin Renate Dienst (Frankfurt), Pfarrer Andreas Rose (Gau-Odernheim), Pfarrer Ekkehard Landig (Klein-Linden) und Pfarrer Jürgen Seng (Hartershausen), mitgestalteten.

Eingangs gedachte Pfarrer Schmidt all der Männer und Frauen, Kirchenvorstehern, Mitarbeitern, Gemeindegliedern, Familienmitgliedern oder auch Freunden auf seinem Weg ins Amt, die nicht oder nicht mehr an seinem Jubiläum teilnehmen konnten, weil sie krank oder verstorben sind. Zu ihrem Gedenken entzündete er eine Kerze, die eigens zu diesem Zweck im Mittelgang der Kirche aufgestellt worden war.

Dekan Norbert Heide übermittelte die Glück- und Segenswünsche des Dekanates und  überbrachte die Grüße der Vorsitzenden Elke Sézanne und des Dekanatsynodalvorstandes sowie der Kirchenleitung der EKHN in Darmstadt, von der er im Voraus eine Urkunde zum bevorstehenden Ordinationsjubiläum am 26.01.11 überreichte
Mit einem anschaulichen Beispiel verdeutlichte er die Kostbarkeit der Zeit, die es zu nutzen gelte. Verschwendete  Zeit sei an jedem Abend für immer unwiederbringlich verloren, ohne Möglichkeit zur Kreditaufnahme oder zum Aufsparen für die Zukunft. „Gestaltet den Tag so, das er erinnernswert ist.“ Immer aber gelte es sich vor Augen zu führen: „Zeit ist mehr als das Abarbeiten von Pflichten. Zeit ist auch ein Platz zum Parken in der Sonne.“ In diesem Sinne wünschte er dem Jubilar, seiner Familie und der Gemeinde für die Zukunft Gottes Weggeleit und Segen .

Die Leiterin der Grundschule Sonnenberg in Stangenrod, Hildegard Haarhoff
übermittelte dem Jubilar die Glück- und Segenswünsche des Kollegiums und der Schulgemeinde.
In Ihrer Ansprache betonte sie, dass das Wirken von Rolf Schmidt, der seit Gründung der Schule im Sommer 1995 den Unterricht begleite, vom Einweihungsgottesdienst am ersten Schultag bis zur Gestaltung vielfältiger Schulgottesdienste an den Orten des Einzugsbereiches richtungsweisender Schwerpunkt an der Schule sei.
Auch die enge Zusammenarbeit zwischen Kirchspiel und Schule trage sehr zur religiösen Haltung der Schule bei und präge diese maßgeblich.
Rolf Schmidt bringe sich als ganzer Pfarrer und als ganzer Mensch in Schule ein. Mit seiner Arbeit als Religionslehrer lege er Samen aus, aus dem ein guter Geist religiösem Fragens, Suchens und Lebens keimen und wachsen könne.
Der regelmäßige, intensive Austausch im Vorfeld der Unterrichtsplanung, in dem die  unterschiedlichen Positionen aus Sicht des evangelischen Pfarrers und der katholischen Religionslehrerin beleuchtet würden, seien für sie etwas unermesslich Bereicherndes und täten dem Religionsunterricht nur gut.
In diesem Zusammenhang richtete Frau Haarhoff auch herzliche Dankesworte an Ehefrau Bettina Schmidt, die diese Gespräche im Arbeitszimmer ihres Mannes mit ihrer Gastfreundlichkeit regelmäßig zu einem „Parkplatz an der Sonne“ - um das Zitat von Dekan Heide aufzugreifen - gedeihen ließen.
Im Namen aller Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, Eltern dankte Frau Haarhoff Rolf Schmidt abschließend für seine wertvolle Arbeit an der Schule und überreichte ein Präsent.

Die Glückwünsche und Dankesworte der beiden Kirchenvorstände übermittelten Barbara Sehrt (Reihardshain) und Peter Helwig (Beltershain). In einem Überblick über die 25-jährige Amtszeit des Jubilars riefen sie besonders die turbulenten ersten Wochen in Erinnerung, die von zahlreichen Beerdigungen geprägt waren. Stellvertretend für ein hohes Maß an Ereignissen, auf die es zurückzublicken gelte, zählten sie Aktivitäten zur Erhaltung und Verbesserung der Kirchen und dazugehörenden Gebäude im Kirchspiel auf, die unter der bewährten Regie von Rolf Schmidt unternommen wurden. Dazu gehören etwa die innere und äußere Renovierung der Mittelpunktkirche, Restaurierung der beiden historischen Glocken, sowie die Erweiterung des Geläutes durch zwei neue Glocken und der Einbau einer automatischen Läuteanlage in der Wirberger Kirche. Auch die Kirchen in Beltershain und Reinhardshain sowie das Gemeindehaus in Göbelnrod wurden renoviert und erhielten neue Orgeln.
Auch erwähnten die beiden Kirchenvorsteher die von Schmidt eingeführten und inzwischen zum festen und beliebten Bestandteil gewordenen Gottesdienste in der Osternacht, der Christmette in der Heiligen Nacht wie auch die regelmäßigen Familiengottesdienste, die vor seiner Zeit im Kirchspiel unbekannt waren.
Des weiteren habe man in der Amtszeit von Rolf Schmidt drei große kirchliche Jubiläen gefeiert:
1992 konnte die Kirche in Reinhardshain auf 375 Jahre ihres Bestehens zurückblicken.
Als großes Jubiläumsjahr ging das Jahr 1999 in die Geschichte des Kirchspiels ein. Mit einem großen Gemeindefest sowie mit verschiedenen Veranstaltungen, die über das ganze Jahr verteilt waren beging man die 850-jährige urkundliche Erwähnung des Klosters Wirberg. Fünf Jahre später konnte man das 250-jährige Bestehen der heutigen Wirberger Kirche feiern.
Herzliche Dankesworte richteten die Kirchenvorsteher aber auch an die Familie des Jubilars und besonders an Ehefrau Bettina, die ihn bei seinen umfangreichen Amtspflichten nach Kräften unterstützt und sich auf vielfache Weise in die Gemeindearbeit einbringt. Auch Tochter Lena gestaltete viele Jahre die Gemeindearbeit mit, in dem sie den Kindergottesdienst leitete.
Als Zeichen des Dankes und der Anerkennung wurden Blumengebinde und Geschenke überreicht.

Ehefrau Bettina war es auch, die sich eine ganz besondere Überraschung zum großen Tag ihres musikliebenden Ehemannes ausgedacht hatte: In Zusammenarbeit mit Dekan i.R. Wolfgang Drommershauser, der auch als leidenschaftlicher Organist in der Gemeinde tätig ist und gemeinsam mit Organistin Corinna Gans den Festgottesdienst begleitete, hatte sie kurzfristig eine kleine „Abordnung“ des Projektchores mobilisiert, der am Reformationstag aus Anlass der 700-Jahrfeier von Göbelnrod die „Deutsche Messe“ von Franz Schubert mit großem Erfolg in der Wirberger Kirche aufgeführt hatte. Nach nur knapp dreistündiger Probenzeit  gelang es dem erfahrenen Theologen und Kirchenmusiker, mit den liturgischen Gesängen „Agios o theos“,  „Kyrie eleison“ und „Allein Gott in der Höh sei Ehr“, sowie dem gesungenen Taizé-Gebet „Oculi nostri ad Dominum Deum“ dem Festgottesdienst eine ganz besondere Note zu verleihen.

Die Predigt zum Festgottesdienst hielt Pfarrer Andreas Rose, ein Studienkollege des Jubilars, der - wie er - am 01. Januar 1986 seinen Pfarramtsdienst angetreten hatte. Dabei legte er den von der EKD für diesen Tag vorgeschlagenen Text Johannes 14,1-6 zu Grunde.
Um den langen Zeitraum von 25 Dienstjahren so anschaulich wie möglich zu gestalten, hatte er einen Schuber mit seinen eigenen 25 Pfarramtskalendern, beginnend an jenem 01.01.86, mitgebracht. Am Beispiel seines eigenen Terminplaners griff er nur seinen allerersten Tag heraus: Vormittags die lange vorbereitete Ordination einer Kommilitonin und am Abend das kurzfristig angesetzte Trauergespräch bei jungen Eheleuten, die am darauffolgenden Tag ihr sieben Wochen altes Kind zu Grabe tragen mussten. Freud und Leid an Hand eines Beispiels also, wie es kontrastreicher kaum dargestellt werden könne und das wie kaum ein anderes die Bandbreite der Aufgaben eines Pfarrers widerspiegelt, die sich vom ersten Tag an auftut und ihn durch alle Zukunft seines beruflichen Wirkens begleitet.
Vielen falle beim Nachdenken über den Beruf des Pfarrers zuerst und manchmal sogar als einziges die Verkündigung des Evangeliums im Gottesdienst ein. Greife man diese heraus, so komme man in 25 Jahren ungefähr auf die stattliche Zahl von 2500 Gottesdiensten, Andachten und ähnliches, die Rolf Schmidt bisher im Kirchspiel Wirberg geleitet habe. All die anderen Termine, Gespräche und vieles andere mehr die der Beruf des Pfarrers mit sich bringt würden erst beim Nachblättern in diesen Terminplanern deutlich. Und alle Eintragungen seien mit Namen und Lebensgeschichten verbunden. So bedeute ein Trauerfall immer, ein kleines Stück eines schweren und manchmal tragischen Weges mit Menschen zu gehen, sich manchmal auch selbst zu fragen, ob Worte überhaupt angemessen sein können, und Gott um den Trost zu bitten, den Menschen nicht geben können.
Auch er fand anerkennende Worte für das begleitende Wirken von Ehefrau Bettina, ohne das vieles wohl nicht so möglich gewesen wäre, wie es ist.
Mit Blick auf die Zukunft führte Rose weiter aus: „Mit der Bitte um Gottes Segen begrüßen wir das neue Jahr und wünschen uns am Jubiläumstag weitere gute Glaubensfrüchte eines lebendigen Gemeindelebens rund um den Wirberg, begleitet durch deinen Dienst, Rolf! Vieles liegt noch im Verborgenen. Doch das ist es ja, was uns als Christen bewusst ist: Wir sind unterwegs und haben das Ziel immer noch vor uns. Am Ende unserer Wanderschaft wartet ein Ziel. Jesus spricht davon, dass sein Leidensweg ihn dorthin voraus führt um die Stelle zu bereiten für alle, die ihm folgen werden. Auf die zweifelnde Frage seiner Jünger nach dem Weg  gibt Jesus keine Wegbeschreibung. Nur das: Er ist der richtige Weg ans Ziel. Wer von Jesus abkommt, kommt vom Weg ab. Und Jesus ist die Wahrheit, also das, worauf es letztlich ankommt. Und er ist das wirkliche Leben, Leben, das das Ziel  nicht aus den Augen verliert.“
An die Gemeinde gerichtet beschloss er seine Predigt: „Wenn sie heute ihrem Pfarrer für die vergangenen 25 Jahre danken, dann bedenken sie, wem dieser Dank eigentlich gebührt. Jesus war der Führer auf dem Weg und mit ihm soll der Weg auch weitergehen. Denn was immer auch die Zukunft bringt: Sicher ist nur Eines im Leben: Jesus Christus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.“

Für weitere musikalische Leckerbissen sorgte eine Bläsergruppe mit Musikern aus Beltershain Göbelnrod und anderen Orten unter der Leitung von Frank Koch (Beltershain). Sie begleiteten den Gottesdienst mit dem „Sanctus“ aus der Deutschen Messe von Franz Schubert, dem Choral „Zu Bethlehem geboren“ und einem Ausschnitt aus der „Feuerwerksmusik“ von Georg Friedrich Händel.

Vor dem Segen durch Dekan Heide bedankte sich Rolf Schmidt für alle lieben Worte und Geschenke. Dankesworte richtete er auch an seine Freunde und Kollegen für ihre Mitwirkung im Gottesdienst, wie auch für das Musizieren, ob an der Orgel, mit Gesang oder in der Bläsergruppe. Bei letzterer zeigte er sich besonders gerührt, dass dabei Musiker mitgewirkt hatten, die er bereits als Säuglinge getauft und später auch konfirmiert hatte. Nicht zuletzt dankte Schmidt auch den Küsterinnen, die durch ihre Mitarbeit  dazu beigetragen hätten, dem Gottesdienstes einen würdigen Rahmen zu verleihen.

Die Feierstunde:
Im Anschluss an den Gottesdienst hatten die Kirchenvorstände alle Gäste und Gemeindeglieder zu einer Feierstunde mit Kaffee und Kuchen in das Dorfgemeinschaftshaus nach Beltershain eingeladen. Die Kinder der Kindergottesdienste Göbelnrod, Beltershain und Reinhardshain begrüßten Jubilar und Gäste mit einem Spalier im Flur des Dorfgemeinschaftshauses. Sie eröffneten auch den bunten Reigen mit dem Lied „Herr Schmidt hat liebe Kinder“.
Bei der Eröffnung kündigten die Kirchenvorsteher Sehrt und Helwig - wie es bei derartigen Festen üblich sei - auch hier noch die eine oder andere Überraschung an.

Ortsvorsteher Edwin Magel (Beltershain) überbrachte die Grüße und Glückwünsche der drei Ortsbeiräte und entschuldigte den verhinderten Göbelnröder Ortsvorsteher Marco Piontek. Zusammen mit Ortsvorsteher Burkhard Dörr (Reinhardshain) überreichten auch sie dem Jubilar ein Präsent.
Danach sorgte die Kinder-Trachtengruppe aus Burkhardsfelden für einen Augen- und Ohrenschmaus, mit dem die Kirchenvorsteherinnen und -vorsteher mit dem Folkloretanz eine weitere Leidenschaft ihres Gemeindehirten ansprachen.
In einem unterhaltsamen Sketch machten sich schließlich die beiden Kirchenvorsteherinnen Birgitt Münch (Reinhardshain) und Gudrun Koch (Beltershain) in ihrer oberhessischen Muttersprache über ihren „Pärnner Schmidt“ so ihre Gedanken.

Auch der Posaunenchor aus Winnerod unter der Leitung von Wolfgang Drommershauser wollte es nicht versäumen, sich in die Reihe der Gratulanten einzugliedern und untermalte die Feierstunde mit den Chorälen „Tochter Zion freue dich“, „Brich an, du schönes Morgenlicht“, Jesus ist kommen, Grund ewiger Freude“, „O du fröhliche“, „Fröhlich soll mein Herze springen“ und „Es ist ein Ros' entsprungen“.

Für eine weitere Überraschung sorgte ein Dankes- und Glückwunschlied, das Organistin Corinna Gans mit den Kirchenvorsteherinnen und -vorstehern eingeübt hatte und das sie auf dem Klavier begleitete. Nach der Melodie des bekannten Liedes „Danke für diesen guten Morgen“ erwiesen sie ihrem Gemeindehirten Dank und Anerkennung für 25 Jahre fruchtbare Gemeindeleitung. Die Texte des Liedes wie auch des vorhergegangenen Sketches stammten aus der Feder von Kirchenvorsteherin  und Lektorin Irmgard Becker (Göbelnrod), der Mutter der Organistin.

Sichtlich bewegt dankte der Jubilar gegen Ende der Veranstaltung den Kirchenvorsteherinnen und -vorstehern für die Vorbereitung des Festes, aber auch all den anderen, die diese Vorbereitungen auf vielerlei Art und Weise unterstützt haben wie Frauenhilfen, Ortsbeiräten, Kindergottesdienstkindern, Kindergottesdienstmitarbeiterinnen  und vielen anderen mehr. In Anlehnung an ein bekanntes Lied, das oft im Gottesdienst gesungen wird, kam er zu dem Schluss: „Es ist gut das wir einander haben.“